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Psychologische Psychotherapie

Wir bieten Ihnen in unserer Praxis Psychotherapie nach den Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie an.

Die Kognitive Verhaltenstherapie umfasst verschiedene wissenschaftlich basierte therapeutische Methoden. Sie legt den Fokus darauf, problematische Verhaltensweisen und Denkmuster zu erkennen und diese positiv zu verändern. Sie bekommen in der Verhaltenstherapie die sogenannte „Hilfe zur Selbsthilfe“. Wir beginnen im ersten Schritt damit gemeinsam zu definieren, wo Ihre Problembereiche genau liegen. Wir versuchen gemeinsam herauszufinden, was mögliche Ursachen und Auslöser für Ihre Beschwerden waren bzw. sind und weshalb diese nicht von selbst wieder verschwinden. In der Therapie selber werden wir dann gemeinsam erarbeiten, was genau Sie tun können, damit Ihre Beschwerden wieder zurückgehen. Hierbei sind eine starke Handlungsorientierung und die Bereitschaft zum aktiven Ausprobieren neuer Verhaltensweisen von großer Bedeutung. 

Das Ziel der Therapie ist es, Sie dabei zu unterstützen, hilfreiche Verhaltensweisen und Denkstile aufzubauen und hinderliches Verhalten und Denken zu reduzieren.

Weitere Therapiemethoden

01

EMDR

EMDR steht für Eye Movement Desensitization and Reprocessing, was auf deutsch Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegung bedeutet. Ursprünglich ist es eine Psychotherapieform zur Behandlung von Traumafolgestörungen. Heute werden damit nahezu alle psychischen und psychosomatischen Störungsbilder erfolgreich behandelt. EMDR hilft dem Gehirn dabei, belastendes Erinnerungsmaterial so zu verarbeiten, dass der Patient eine Entlastung erfährt. Ein zentrales Element der EMDR-Behandlung ist die Nachverarbeitung der belastenden Erinnerung unter Nutzung bilateraler Stimulation: Die Patientin bzw. der Patient folgt den Fingern des Therapeuten mit den Augen, während diese ihre Hand abwechselnd nach rechts und links bewegt. Diese Stimulation unterstützt das Gehirn, Selbstheilungskräfte zu aktivieren und belastende Erinnerungen zu bewältigen.

02

Schematherapie

Die Schematherapie basiert auf den Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie und ist eine von Jeffrey Young in den 1990er-Jahren in den USA entwickelte Methode. Sie erweitert die kognitive Verhaltenstherapie um erlebnis- und handlungsorientierte Vorgehensweisen. Es geht darum, die ungünstigen Erlebens- und Verhaltensmuster aus der Lebensgeschichte bewusst zu machen und so zu verändern, dass der Betroffene seine Gefühle und sein Verhalten besser regulieren und Bedürfnisse erfüllen kann. Anwendungsbereiche finden sich vor allem bei Persönlichkeitsstörungen, aber auch bei Depressionen, Angststörungen, Substanzmissbrauch und Essstörung kann sie von Nutzen sein.

Image by Clay Banks

TELEFONISCHE SPRECHZEITEN

Mo: 9 - 12 und 13 - 14.30 Uhr

Di: 9 - 12 und 13 - 14.30 Uhr

Mi: 9 - 12 und 13 - 15.30 Uhr

Do: 9 - 12 und 13 - 14.30 Uhr

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